Kreuzungsfreier Ausbau des Frankenschnellwegs
Abstimmung bei BN-Mitgliedern zum Vergleich mit der Stadt Nürnberg steht an
Der Bund Naturschutz hat mit der Stadt Nürnberg ein Kompromisspapier zum Ausbau des Frankenschnellwegs verfasst. Jetzt dürfen die BN-Mitglieder darüber abstimmen, ob man den Kompromiss mitträgt oder die Klage gegen die Stadtautobahn aufrecht erhält. Es geht um eine grundsätzliche Entscheidung, wohin sich der Verkehr in Zukunft entwickeln soll. Nach meiner persönlichen Meinung (und ich bin auch Autofahrer) muss der Autoverkehr für eine lebenswerte Zukunft reduziert werden. Dazu gehört neben dem sofortigen Ausbaustopp von Autobahnen wie der A6 oder der A3 oder der A9 (wo soll eigentlich nicht verbreitert werden) auch die Umstellung des innerstädtischen Verkehrs. Die Vernichtung von Natur, die Gesundheitsschäden vor allem in den Städten und die Energieverschwendung durch den motorisierten Individualverkehr und den Güterlastverkehr müssen endlich radikal reduziert werden. Wir müssen stattdessen dafür sorgen, dass die ÖPNV-Nutzer unserer Ortsteile schneller nach Fürth oder Erlangen kommen. Das Geld wird nicht für beides reichen und deshalb ist der Kompromiss für mich nicht akzeptabel
Bei diesem Artikel handelt es sich um die persönliche Meinung von Hans Anschütz