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Batterien

Der gute Öko-Tipp

Batterien und Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wie sieht es mit der ökologischen Bilanz der kleinen Energiespender aus? Und wie sollte man mit den Batterien und Akkus umgehen?

Batterien haben eine geringere Selbstentladung als Akkus und sind deshalb bei Geräten mit geringem Stromverbrauch (Fernbedienung, Uhr) vorzuziehen.

Geringe Teilladungen verlängern die Lebensdauer von Akkus. Man sollte deshalb Handys nicht über Nacht dauerladen und damit vollständig geladene Akkus am Ladegerät hängen lassen.

Akkus vertragen keine extremen Temperaturen, ideal sind 10 bis 25 Grad. Im Sommer sollte man sie also besser nicht im heißen Auto liegen lassen. Ab 40 Grad können irreversible Beschädigungen auftreten.

Strom aus Batterien ist etwa 300 Mal teurer als Strom aus der Steckdose.

Akkus und Batterien sollten immer fachgerecht entsorgt werden. Das gilt auch für Knopfzellen, die leider zu oft im Hausmüll landen. Alle Akkus enthalten Giftstoffe, die kleinen Knopfzellen oft Quecksilber in einer hohen Konzentration!

Leider werden nur etwas mehr als 40 Prozent der Batterien in Deutschland ordnungsgemäß entsorgt. Der Rest vergiftet die Umwelt und geht als Rohstoff verloren.