Inga Hager
Zur Person
51 Jahre
Physiotherapeutin
verheiratet,
drei erwachsene leibliche Kinder,
ein erwachsenes ehemaliges Pflegekind
Aktive Mitgliedschaften:
- Bachchor St. Lorenz
- Ernährungsrat Nürnberg und Umgebung
- ADFC – Fahrrad-Fahrschule
- Deutsche-Tier-Lobby
- Bündnis für Familie
Kontakt: Inga.Hageroedp.de
Politische Ziele
Verkehrswende:
- mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer,
- Ausbau/Vergünstigung des ÖPNV,
- Abbau/Verteuerung von Autoparkplätzen,
- konsequenteres Ahnden von Verkehrsdelikten,
- „Frankenboulevard“ statt Ausbau des Frankenschnellwegs
Ernährungswende:
- mehr bio, regionales, faires, vegetarisch/veganes Angebot in Kitas, Schulen, Mensen und Kantinen
- grüne Schul-Pausenhöfe mit Naschgärten
- gemeinsames Mahlzeiten-Zubereiten in Ganztagsschulen und Horten
Ökologische Stadtentwicklung:
- Erhalt von Grünflächen in der Stadt,
- Gebäudesanierung vor Neubau,
- Bei Neubau: Senken der verpflichtenden Parkplatzanzahl, dafür genügend geschützte Fahrradabstellflächen pro Wohneinheit
- Bei Neubau: Berücksichtigung der Bedürfnisse von Wildtieren, (Vogelbrutkästen, Nahrungsangebot in der Umgebung, Vogelschutzglas...)
Inklusion:
- Mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung
- Beratungsangebot zur Ermutigung von Frauen/Familien, die ein behindertes Kind erwarten
In leichter Sprache
Verkehr:
- Fußgänger und Fahrradfahrer sollen in Nürnberg mehr Platz bekommen.
- Bus, Straßenbahn und U-Bahn sollen billiger werden und öfter fahren.
- In der Stadt sollen weniger Parkplätze für Autos sein. Autoparkplätze sollen mehr kosten als Fahrkarten für die Busse und Bahnen.
- Wenn Autos falsch parken, zum Beispiel auf Fußwegen, dann muss dafür eine Strafe bezahlt werden
- Der Frankenschnellweg soll enger werden, damit weniger Autos in die Stadt fahren und Fußgänger leichter von St. Leonhard in die Altstadt gehen können.
Ernährung:
- in allen öffentlichen Küchen für Schüler, Studenten und Firmen-Mitarbeiter soll es mehr gesundes Essen geben. Das Gemüse und Fleisch soll biologisch sein und aus der Region Nürnberg kommen. Menschen, die kein Fleisch oder nichts vom Tier essen möchten, sollen auch genug Auswahl haben. Bauern sollen für gute Lebensmittel auch gut bezahlt werden.
- Auf den Pausenhöfen sollen auch Tomaten, Gurken, Himbeeren wachsen, damit die Schüler etwas zum Naschen haben.
- In den Schulen sollen die Schüler helfen beim Mittagessen Kochen
Ökologische Stadt Nürnberg:
- Grünflächen müssen in der Stadt erhalten bleiben, es darf nicht alles zugebaut werden.
- Alte Häuser sollen renoviert werden. Es kostet viel mehr Energie, wenn Häuser abgerissen und neu gebaut werden.
- Wenn neue Wohnungen gebaut werden, sollen zu jeder Wohnung Fahrrad-Stellplätze gehören. Ein Auto-Parkplatz ist nicht mehr für jede Wohnung nötig.
- Zu jeder neuen Wohnung soll etwas Grünfläche gehören, z.B. ein Baum, ein Garten, Pflanzen an der Wand oder auf dem Dach... Es soll dabei auch an die Wildtiere gedacht werden, die in der Stadt leben: Vögel brauchen Raum für ihre Nester und Futterpflanzen. Große Glasfenster sollen aus Vogelschutzglas sein, das die Vögel sehen können.
Inklusion:
- Menschen mit Behinderung sollen gute Arbeitsplätze bekommen
- Jede Schwangere Frau wünscht sich ein gesundes Kind. Wenn beim Kind eine Behinderung bemerkt wird, ist die Frau unsicher oder traurig. Es soll eine Beratungsstelle geben, wo Frauen dafür Mut und Hilfe bekommen.