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Antrag / Anfrage / Rede

ÖDP-Anfragen zum Gesundheitsschutz für Mitarbeitende in städtischen Kindertageseinrichtungen

Angesichts der aktuellen Krisensituation erhielt ÖDP-Stadtrat Jan Gehrke Anfragen von Erzieherinnen und Erziehern zum Gesundheitsschutz in Nürnberger Kindertageseinrichtungen. Gehrke gab diese Bitten zunächst am 21. März und dann ergänzend am 26. März 2020 an den Oberbürgermeister sowie den Sozialreferenten der Stadt Nürnberg weiter. Sozialreferent Reiner Prölß beantwortete die Anfragen jeweils schnell und umfassend. Außerdem werden sie in der Sitzung des in der Krisenzeit anstelle des kompletten Stadtrates tagenden Ferienausschusses am Mittwoch 1. April 2020 behandelt (TOP 1).

Zusammenfassend geht es in den Anfragen von Stadtrat Gehrke um folgende Punkte:

In verschiedenen Einrichtungen wird eine Notbetreuung sichergestellt. Dort lässt es sich nach Auskunft von Fachkräften nicht gänzlich vermeiden, dass es zu Anniesen oder Anhusten durch insbesondere kleinere Kinder kommt.

Da diese Kinder Träger des Coronavirus sein können: Welche Schutzmaßnahmen können hier für Erzieherinnen und Erzieher getroffen werden, die unter Vorerkrankungen leiden, die als besonders risikobehaftet eingestuft werden, vor allem Asthma, aber auch Diabetes und Bluthochdruck?

Konkret bitten wir um Beantwortung folgender Fragen:

  • Gibt es die Möglichkeit, dass Beschäftigte in städtischen Kindertageseinrichtungen mit entsprechenden Vorerkrankungen von der Dienstpflicht befreit werden?
  • Können alternativ für diese Personengruppe FFP2-Masken, sobald verfügbar, als Eigenschutz zur Verfügung gestellt werden?
  • Wie läuft der Arbeitsalltag in den Kinderbetreuungseinrichtungen während der krisenbedingten Schließung ab?
  • Wie wird in Besprechungen aller anwesenden Mitarbeitenden der empfohlene Mindestabstand zwischen den Personen eingehalten?
  • Stehen den Mitarbeitenden ausreichend für Erwachsene angemessene Sitzgelegenheiten zur Verfügung?